Reiniger für Membranfiltrationsanlagen

Mit über 25 Jahren Erfahrung in Planung, Bau, Inbetriebnahme und Wartung von Membranfiltrationsanlagen hat Atec einen großes Wissen bezüglich dem Betrieb und der Reinigung der Membranen erworben. Bei der Membranreinigung kann grundsätzlich unterschieden werden zwischen einer rein physikalischen Reinigung (z.B. Rückspülen) und einer chemischen Membranreinigung.

Abhängig von der Membranart und der Anwendung (Schmutzstoffe, etc.) kann die rein physikalische Reinigung für eine gewisse Zeit die Membrane ausreichend gut von Deckschichten befreien. Nach einer gewissen Zeit muss jedoch bei nahezu allen Membranfiltrationsanlagen eine chemische Reinigung der Membranen stattfinden. Wie oft eine solche Reinigung durchgeführt werden muss, ist sehr vom Anwendungsfall abhängig und kann kann von täglichen Reinigungen bis hin zu mehrwöchigen Reinigungsintervallen reichen.

Die wichtigsten Eigenschaften und Unterscheidungsmerkmale von Membranreinigern sind:

  • Alkalische Membranreiniger – z.B. für organische Verunreinigungen wie Öle
  • Saure Membranreiniger – z.B. für mineralische Verunreinigungen wie Kalk
  • Komplexierende Membranreiniger – z.B. für metallische Deckschichten
  • Oxidierende Membranreiniger – z.B. gegen Biofilm
  • Enzymatische Membranreiniger
  • Tensidreiniger

Dieser Charakteristika können natürlich auch kombiniert werden, so dass ein Produkt mehrere Eigenschaften und Reinigungskapazitäten vereint. Je nach Membranart und -material dürfen gewisse Reiniger nicht oder nur in gewissen Grenzen (Temperatur, pH, Konzentration) verwendet werden, um die Membrane nicht zu beschädigen.

Wir beraten Sie gerne individuell zu Ihrem Anwendungsfall.