Projektlaufzeit: 01.03.2014 – 28.02.2016

In den letzten Jahren wird vermehrt über Spurenschadstoffe wie z.B. Bisphenol A bzw. S (BPA, BPS) aus industriellen Abwässern oder Medikamentenrückstände (Antibiotika, Hormone, Analgetika, Desinfektionsmittel, etc.) in Oberflächenwässern und Grundwässern berichtet. Diese haben einen spürbar negativen Einfluss auf die Umwelt. So kommt es in der Folge z.B. zu Resistenzbildung gegen Antibiotika und zur Verweiblichung von Fischen. Zusammen mit weiteren Partnern aus der Industrie und Forschung entwickelt Atec ein neuartiges Verfahren zur Entfernung von Spurenschadstoffen das den Einsatz hochspezialisierter Enzyme (Laccasen) mit der Ultrafiltrationstechnik verbindet. Im Gegensatz zu den bisher eingesetzten Verfahren in der sogenannten Vierten Stufe (Aktivkohlefilterung bzw. Ozon) arbeitet das neue Verfahren gegenüber den Spurenschadstoffen sehr selektiv und damit effizient.

Lesen Sie mehr in unserem Artikel im VBIO, bei openPR oder im Umweltmagazin.

Logo_BMWI