Säure-Recycling durch Atec-x Verfahren

Verfahren für die Aufbereitung verschiedener Säuren

Atec bietet Lösungen für Galvanik, Verzinkereien, Elektropolieren und Oberflächentechnik zur Aufbereitung von Säuren mit folgenden Zielen:

  • Standzeitverlängerung
  • Metallentfernung
  • Entfernung eingeschleppter Verschmutzungen
  • extreme Reduzierung des Säurebedarfs
  • extreme Reduzierung von saurem Abwasser 

Saure Beizen, z.B. auf Basis von Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und Mischsäuren werden in vielen Bereichen wie Elektropolieren, Verzinken, Galvanik, Metallverarbeitung und Oberflächentechnik eingesetzt. In der Vergangenheit konnten diese Beizen bzw. Säuren relativ günstig und einfach beschafft und auch wieder entsorgt werden. Aufgrund stetig steigender Kosten für Chemikalien und den zunehmenden Hürden bei Beschaffung und Entsorgung wird die Regeneration bzw. Standzeitverlängerung für immer mehr Kunden wirtschaftlich hoch interessant. 

Die Lebensdauer bzw. Standzeit der Beizbäder wird vor allem durch folgende 3 Faktoren begrenzt: 

  1. Eintrag von gelösten Metallen (Eisen, Zink, etc.) 
  2. Eintrag von Schmutz (z.B. Oxidpartikel, Zunder) und Fett / Öl
  3. Verdünnung durch Verschleppungen 

Faktor Nr. 3 ist abhängig von der Anlage, Fahrweise und Bauteilgeometrie und muss kundenseitig optimiert werden. Für die Faktoren 1 und 2 hat Atec verschiedene Lösungen im Portfolio. 

Atec-x  – neuartiges Verfahren Membranfiltration + x zur Pflege von Beizbädern

Atec-x in Verbindung mit keramischen Membranen für die Mikro-, Ultra- und Nanofiltration:

  • Reduzierung eingeschleppter Verschmutzungen, Öle, Tenside
  • Reduzierung von gelösten Metallen (z.B. Eisen-/Zinkreduktion) durch neues Verfahren Atec-x 

Durch Atec-x Filtrationsanlagen kann die Standzeit von Beizbädern verlängert werden, indem sowohl gelöste Metalle als auch eingeschleppte Tenside, Partikel und Fett / Öl kontinuierlich entfernt werden. Dadurch bleibt die Badqualität konstant hoch und die Prozessqualität stabil. Säureresistente Materialien und spezielle, Membranen aus Keramik erlauben den Einsatz in Beizen verschiedener Schärfe. Außerdem kann durch eine breite Auswahl an Porengrößen eine Membran gewählt werden, bei der der Verlust von eventuell vorhandenen Additiven minimiert wird. 

Spezielle keramische Membranen im Grenzbereich von Ultra- und Nanofiltration erlauben die Entfernung hochmolekularer Verbindungen und bedingt auch einen Rückhalt gelöster Metalle. 

Atec Neu-Ulm bietet alles Notwendige für die erfogreiche Umsetzung an:  

  • Labortests bzw. Pilotierung vor Ort 
  • Anlagentechnik bestehend aus Filtrationsanlage, ggf. Behälter, Dosiertechnik und Automatisierung 
  • Lieferung der Additive 
  • Inbetriebnahme 
  • kontinuierliche Prozessbegleitung und -optimierung